Kurz vor den Kommunal- und Europawahlen geben wir nochmals richtig Gas. Dank der Beteiligung großer Organisationen und Unternehmen und der Unterstützung von Ströer ist es gelungen, eine landesweite Plakatkampagne auf die Beine zu stellen. Ab dem 17. Mai werden an vielen Orten im Land Brandenburg die Bürgerinnen und Bürger zum Wählen gehen aufgefordert.
Haltet die Augen offen, wir sind uns sicher, Ihr findet auch in Eurer Umgebung mehrere der Großplakate. Wir freuen uns über Fotos, sendet sie gerne an kontakt@brandenburg-zeigt-haltung.de oder markiert sie auf Social Media mit dem Hashtag #zeigthaltung
Insgesamt 30 Organisationen und Unternehmen unterstützen die Plakatkampagne.
Frank Geßner, Regionalleiter Ost, Ströer Deutsche Städte Medien GmbH, Niederlassung Berlin-Brandenburg, erklärt: „Die Reichweite für die wichtigen Themen Vielfalt, eine offene Kultur und Menschlichkeit halten wir für wichtig und richtig. Demokratie ist ein ständiger Prozess, an dem wir alle beteiligt sind. Im Stadtraum können wir mit unseren Medienträgern die Botschaft reichweitenstark transportieren. Dabei erreichen wir täglich viele Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen.“
Jann Jakobs, Sprecher des Bündnis „Brandenburg zeigt Haltung“ und früherer Oberbürgermeister von Potsdam, sagt: „Wir engagieren uns für ein starkes und demokratisches Brandenburg. Bei dieser Wahl geht es darum, sich für die Demokratie einzusetzen und zu zeigen, auf welcher Seite man steht. Wir wollen Haltung zeigen und an alle Brandenburgerinnen und Brandenburger appellieren, dies auch bei diesen wichtigen Wahlen öffentlich sichtbar zu machen. Es gilt: keine Stimme für rechtsextreme, antisemitische und undemokratische Parteien und Kandidatinnen und Kandidaten. Dieses wichtige Anliegen unterstützen zahlreiche Organisationen und Unternehmen. Ihnen gilt unser besonderer Dank.“
Dr. Christian Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO): „Die evangelische Kirche unterstützt diesen Wahlaufruf aus tiefer Überzeugung. Gerade in Ostdeutschland wurde die Chance auf geheime und freie Wahlen hart erkämpft. Deshalb bitte ich Sie: Gehen Sie wählen und stärken Sie Demokratie und Zusammenhalt mit Ihrer Wahlentscheidung.“
Dr. Heiner Koch, Erzbischof, Erzbistum Berlin: „Demokratie ist mehr als wählen gehen. Aber wer nicht zur Wahl geht, schwächt die Demokratie. Übernehmen Sie Verantwortung, gehen Sie zu den Wahlen, für Ihre Kommune, für das Land Brandenburg und für ein friedliches Europa!“
Dr. Matthias Fichtmüller (Theologischer Vorstand), Thomas Neubauer (Kaufmännischer Vorstand), Oberlinhaus Potsdam: „Das Oberlinhaus steht für Vielfalt und Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben – auf Grundlage unserer christlichen Werte. Zu Diskriminierung, Ausgrenzung und Hass sagen wir NEIN!“
Nocco Grüning, Unternehmenskommunikation, ENERTRAG SE: „Wir bei ENERTRAG stellen uns in einem zunehmend polarisierten Umfeld unserer Verantwortung und unterstützen das Bündnis für Demokratie und Zusammenhalt – und machen deutlich: für komplexe Zukunftsfragen gibt es keine einfachen Antworten.“
Thorsten Kramer, Vorstandsvorsitzender der LEAG, erklärt: „Wirtschaftliche Entwicklung und Fortschritt brauchen stabile und verlässliche politische Mehrheitsverhältnisse auf einer starken demokratischen Basis. Das gilt besonders auch für die notwendigen Weichenstellungen für die klimaneutrale Energiewende, die wir in der Lausitz in einem bisher nie dagewesenen Transformationsprozess mitgestalten. Deshalb ist es von größter Bedeutung, dass wir alle unser Wahlrecht nutzen und bei den Europawahlen unsere Stimme für ein starkes, geeintes und weltoffenes Europa abgeben.“
Ronny Bellovics, Erster Vizepräsident der IHK Potsdam, für die Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs im Land Brandenburg (Cottbus, Ostbrandenburg, Potsdam): „Rassistische, antisemitischen und menschenverachtenden Äußerungen schaden der Brandenburger Wirtschaft – deshalb waren wir Erstunterzeichner beim Aufruf „Brandenburg zeigt Haltung“.
Maren Kern, Vorständin BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.: „Sich klar für gutes Miteinander, Offenheit und Demokratie einzusetzen, ist heute wichtiger denn je – gerade für die Nachbarschaftsbranche Wohnungswirtschaft. Unsere Quartiere sind Schnittstellen der Gesellschaft und deshalb Orte des Zusammenlebens und der Gemeinschaft. Damit das auch in Zukunft so bleibt, engagieren wir uns bei ‚Brandenburg zeigt Haltung‘!“
Frank Volkmer und Verena Plocher, Geschäftsführende der Universitätskliniken Immanuel Klinik Rüdersdorf und Immanuel Klinikum Bernau: „Als diakonische Krankenhäuser stehen wir für Achtung, Toleranz und Respekt gegenüber allen Menschen – ob sie bei uns behandelt werden oder bei uns arbeiten. Für uns ist Vielfalt ein Gewinn. Bei uns ist kein Platz für Menschenverachtung, Rassismus oder Demokratiefeindlichkeit.“
Timo Reinfrank, Amadeu Antonio Stiftung: „Unsere Demokratie ist in Gefahr wie noch nie, Rechtsextreme greifen auf den Straßen und in den Parlamenten nach der Macht, umso wichtiger ist es gerade jetzt, als Demokraten zusammenzustehen und Haltung zu zeigen, denn Hass und Hetze brauchen Gegenwind.“
Kerstin Ewert, Niels Spellbrink, Geschäftsführung, IB Berlin-Brandenburg gGmbH: „Menschsein stärken! Zwei Worte, die für den Internationalen Bund (IB) Berlin-Brandenburg ein Selbstverständnis sind. Kompromisslos stehen wir für Vielfalt, Respekt und Chancengleichheit ein und stellen uns allem entgegen, dass die Werte der Demokratie in Frage zu stellen versucht. Wir haben die Wahl und geben unserer Haltung eine Stimme: Nie wieder ist Jetzt!“
Alexandra Mebus-Haarhoff, Bereichsleiterin Ost, Fröbel Bildung und Erziehung gemeinnützige GmbH: „Vielfalt und Austausch bereichern unsere Kindertageseinrichtungen. Willkommen sind bei uns alle Mitarbeitenden und Kinder, ganz gleich, wo sie und ihre Familien geboren und aufgewachsen sind.“
Dr. Christian A. Rumpke, Geschäftsführer, Verbraucherzentrale Brandenburg: „Die Verbraucherzentrale steht für eine pluralistische und soziale Gesellschaft, sieht Vielfalt als Bereicherung. Wir setzen uns für Verbraucherschutz im grenzüberschreitenden Waren- und Dienstleistungsverkehr ein, wissen die Vorteile gerade im europäischen Raum zu schätzen. Um das zu erhalten, stimmen wir für Demokratie und gegen Extremismus.“
Jeannette Pella, Wolfgang Kern, Hoffnungstaler Stiftung Lobetal: „Die Kommunalwahlen in Brandenburg und die Europawahlen am 9. Juni sind für die Hoffnungstaler Stiftung ein wichtiges politisches Ereignis. Bei den Wahlen geht es um die Frage: Wie wollen wir als Gesellschaft zusammenleben? Wie wollen wir auch künftig für Menschen da sein, die auf Begleitung angewiesen sind und die sich uns anvertraut haben. Wie können wir sie begleiten und für sie sorgen? Welche Rahmenbedingungen werden für unser Engagement gelten?
Dabei treten wir ein für ein Land und für eine Gesellschaft, die den Wert jeglichen Lebens und die Würde aller Menschen achtet, egal welcher Nationalität, Hautfarbe, Weltanschauung, welchen Geschlechts, Alters oder Konstitution.
Es liegt an uns, die Demokratie zu verteidigen und zu stärken. Es liegt an uns, dafür zu sorgen, dass auch kommende Generationen ein selbstbestimmtes und gutes Leben auf dieser Erde führen können. Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft. Wir ermuntern zu einem Engagement die Werte, für die wir in der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal stehen.“
Karl-Heinz Hegenbart, Präsident, Landessportbund Brandenburg: „Mitbestimmung ist ein wichtiges Gut in unserer Gesellschaft. Die Wahrnehmung von Wahlrechten ist für Sportlerinnen und Sportler Herzenssache, um auch weiterhin eine friedvolle Demokratie zu sichern.“
David Driese, Karina Berg, Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg: „In einer Welt, in der der Druck und die Komplexität der Probleme zunehmen, ist die Annahme, dass Lösungen außerhalb der Demokratie einfacher sind, ein fataler Trugschluss. Auch wenn Kompromisse manchmal schwerfallen, zeigt sich die wahre Stärke der Demokratie darin, dass sie Freiheit und Menschenwürde selbst in schwierigsten Zeiten verteidigt und fördert.“
Andreas Kaczynski, LIGA der Freien Wohlfahrtspflege – Spitzenverbände im Land Brandenburg: „Wir haben in diesem Jahr die Wahl, für eine offene und vielfältige Gesellschaft abzustimmen! Gerade in dieser Zeit vieler Umbrüche und Widersprüche brauchen wir eine starke Demokratie, getragen von Zuversicht, Toleranz und Respekt gegenüber jedem Menschen!“
Katja Karger, Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg: „Seit 75 Jahren sind unsere demokratischen Rechte im Grundgesetz verbrieft, dennoch ist Demokratie keine Selbstverständlichkeit – Sie muss jeden Tag aufs Neue verteidigt und gestaltet werden. Wir Gewerkschaften stellen uns daher Hass, Hetze, Rassismus und Menschenfeindlichkeit entschlossen entgegen, im Betrieb ebenso wie in der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist zudem, für Demokratie im Betrieb zu sorgen. Gemeinsam mit unseren Mitgliedsgewerkschaften streiten wir für gute Arbeits- und Lebensbedingungen, Mitbestimmung und soziale Gerechtigkeit.“
Unterstützende Organisationen (alphabetisch):
Agentur Medienlabor, Aktionsbündnis Brandenburg, Amadeu Antonio Stiftung, Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., DGB Berlin Brandenburg, ENERTRAG SE, Erzbistum Berlin, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), Evangelisches Diakonissenhaus, Filmpark Potsdam, Fröbel Bildung und Erziehung gemeinnützige GmbH, Hannen und Stein GmbH & Co. KG, Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg, IB Berlin-Brandenburg gGmbH, IHK Landesarbeitsgemeinschaft (Cottbus, Ostbrandenburg, Potsdam), Immanuel Albertinen Diakonie, Internationaler Bund – IB Berlin-Brandenburg gGmbH, Landessportbund Brandenburg, LEAG, Miethke GmbH, Oberlinhaus, Der Paritätische – Landesverband Brandenburg e.V., proWissen Potsdam e.V., Stephanus-Stiftung, Ströer Deutsche Städte Medien GmbH, Verbraucherzentrale Brandenburg, Verbund christlicher Kliniken Brandenburg (VcKB)